Mit dem Aktionsplan Inklusion verfolgt die Landesregierung das Ziel, die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen am gesellschaftlichen Miteinander in Niedersachsen weiter zu stärken. Gemäß dem Motto „Teil sein“ hat das Kabinett am Dienstag, den 18.04.2023 beschlossen, dass der Aktionsplan als Regelwerk und Maßnahmenpaket für die Beteiligung von Menschen mit Behinderungen und deren Vertretungen, weiterentwickelt werden wird. Damit startet in diesem Jahr ein mehrstufiger Beteiligungs- und Entwicklungsprozess. Im Sommer 2024 soll der Plan als neues verbindliches Strategiepapier vorliegen. Darin vereinbarte Maßnahmen sollen innerhalb der aktuellen Legislatur bis 2027 umgesetzt werden.
In einem ersten Schritt werden jetzt die Ministerien und die Staatskanzlei unter Beteiligung der Mitglieder des Landesbeirats für Menschen mit Behinderungen Ziele festlegen, die den Schwerpunkt der Teilhabepolitik der Landesregierung bis zum Jahr 2027 bilden, beispielsweise in den Bereichen Digitalisierung, Bildung, Mobilität oder Gesundheit. Anschließend werden konkrete Maßnahmen entwickelt, die schrittweise zu mehr Barrierefreiheit und Teilhabe in Niedersachsen führen sollen.
Sozialminister Dr. Andreas Philippi: „Alle Bürgerinnen und Bürger, insbesondere Menschen mit Behinderungen, sollen sich bei der Entwicklung von konkreten Maßnahmen mit Vorschlägen oder Ideen einbringen können. Wer mit einer Behinderung lebt, weiß am besten, welche Barrieren ausgeräumt werden müssen, und auf ihre Erfahrungen wollen wir setzen.“
Am 6. Dezember 2023 wird das Land dann eine Inklusionskonferenz ausrichten, in der alle Beteiligten miteinander ins Gespräch kommen können. Über eine Ideenbox unter www.ms.niedersachsen.de/Inklusion können Bürgerinnen und Bürger von nun an Ideen online mitteilen. Die Ministerien prüfen alle Vorschläge und geben eine Rückmeldung, ob der Vorschlag beim vierten Aktionsplan berücksichtigt werden kann.
Chancengleichheit, Akzeptanz, Respekt und eine vollständige Teilhabe in Schulen, in der Arbeit bis hin zum Sport, Kultur und Tourismus. Das sind die Ziel eder UN-Behindertenkonvention, die mit dem Aktionsplan Inklusion des Landes Niedersachsen umgesetzt wird.
2021 wurde der dritte Aktionsplan im Kabinett beschlossen.
Die Schaffung einer inklusiven Gesellschaft ist und bleibt Querschnittsaufgabe, der sich alle - also die Regierung als auch gesellschaftlichen Akteure - verpflichtet fühlen müssen.
Downloads:
Aktionsplan Inklusion 2021/2022 (PDF, nicht barrierefrei)
Die UN-Konventionen fordert Inklusion: gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Leben. Inklusion ist ein Menschenrecht.
Aus den Wechselwirkungen zwischen den individuellen Beeinträchtigungen und den Barrieren die die Gesellschaft aufgebaut hat - beziehungsweise noch nicht abgebaut hat.
Der Perspektivwechsel der durch die UN-Konvention durchgesetzt wurde: „Behinderung wird gemacht“!
Das Projekt „Inklusion Bewegen“ identifiziert in den Arbeitsgruppen Barrieren und Herausforderungen, um dann mit Aktionen und Unterstützung der Verwaltung Barrieren abzubauen.
Wir legen dabei großen Wert auf die trialogische Zusammenarbeit von Betroffenen, Angehörigen und Profis.
Behindertenbeauftragte des Landkreises Göttingen und der Städte Göttingen, Duderstadt, Dransfeld, Bad Lauterberg, Hann. Münden
Bad Lauterberg:
Wolfgang Wemmer
Kontakt:
Telefon: +49 5524 6059
Dransfeld:
aktuell unbesetzt
Duderstadt:
Wilhelm Klingebiel
Ilka Conrad
Mail: Ilka Conrad
Telefon: +49 5527 8074
Andrea Holzapfel
Mail:
Stadt Göttingen:
Sarah John
Frank Hardegen (Vertretung)
Mail:
Landkreis Göttingen:
Kreishaus Göttingen
Reinhäuser Landstraße 4
37083 Göttingen
Hanna-Kristina Schulz
Mail:
Telefon: +49 157 58078531
Linus Müthing (Vertretung)
Kontakt:
Hann. Münden
Kai Christian Pavel
Kontakt:
Osterode am Harz - Bad Grund (Harz)
noch nicht besetzt
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Liste der Ansprechpartner*innen (Download als PDF)
Vorsitz Behindertenbeirat und Kontakt:
Landkreis Göttingen:
Alain Pierre (Vorsitzender)
Mail:
Wolfgang Leunig (Vertreter)
Mail:
Telefon: +49 151 22085070
Stadt Göttingen:
Marie Habben
Mail:
"Inklusion bewegen" wurde 2013 als gemeinsamer Prozeß von Stadt Göttingen und Landkreis Göttingen ins Leben gerufen. Wir verstehen Inklusion als eine gesellschaftliche Daueraufgabe, die alle Lebensbereiche einschließt und umfassende Veränderungsprozesse erforderlich macht. Um diese Prozesse zielgerichtet und effizient bearbeiten zu können, wurde im Verlauf der Zeit ein Inklusionsfahrplan erarbeitet, der wesentliche Etappen und Ziele aufzeigt. Inklusion bewegen setzt auf die Arbeit von Themenbezogenen Arbeitsgruppen, in denen Betroffene, Angehörige und Profis trialogisch zusammenarbeiten. Das Team von Inklusion bewegen unterstützt sie dabei.
Wir sind Ihre Ansprechpartner*innen in Stadt und Landkreis Göttingen:
Für die Stadt Göttingen:

Für den Landkreis Göttingen:
